Die wenigsten Menschen haben Erfahrung mit Pferden. Respekt oder gar Angst ist durchaus verständlich, sind es doch sehr große Tiere, die sich für viele unvorhersehbar verhalten.
Trotzdem oder gerade deshalb steckt eine große Chance für ängstliche Menschen im pferdegestützten Coaching.
- Pferde sind sanfte und kooperative Wesen. Sie gehen auf ihr Gegenüber ein, können zeitweise die Führung übernehmen und damit einem unsicheren Menschen Sicherheit vermitteln.
Pferde werden deshalb auch zu Therapiezwecken eingesetzt. - Durch die Überwindung von Ängsten wächst das Selbstvertrauen. Der Coachee merkt, was möglich ist, wenn er sich traut.
- Mit ungewohnten oder gar ängstigenden Situationen authentisch umzugehen, ist auch im Führungsalltag erforderlich. Im pferdegestützten Coaching kann dies in einem geschützten Rahmen erprobt werden.
- Sich seiner Angst zu stellen, kann sehr aufschlussreich sein. Was genau ängstigt mich? Was würde helfen, damit ich weniger Angst empfinde?
Die Art und Weise der “Angst-Begegnung” kann möglicherweise auf andere ängstigende Situationen übertragen werden.
Insgesamt wird beim pferdegestützten Coaching auf Sicherheit geachtet:
- Es werden nur Pferde eingesetzt, die den Umgang mit Menschen gewöhnt sind und eine gute Grundausbildung haben, d.h. sie sind “höflich” und respektvoll gegenüber Menschen.
- Pferdegestütztes Coaching findet nur vom Boden aus statt. Es wird nicht geritten.
- Vor dem Coaching gibt es eine Einweisung in den Umgang mit Pferden und was beachtet werden muss.
- Die Annäherung an die Pferde erfolgt schrittweise. Auch die Auswahl der Übungen orientiert sich an der Verfassung des Coachee.
Wer panische Angst hat oder traumatische Erlebnisse mit Pferden hatte, für den sind meine Angebote nicht geeignet.
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